Schulprogramm
Die Grundschule Nüsttal hat nach der Schulinspektion des Hessischen Kultusministeriums im Jahre 2012 eine Rückmeldung über Stärken und Schwächen der Schule bekommen. In diesem Zusammenhang wurden für die weitere Entwicklung der Schule drei Zielvereinbarungen mit dem Staatlichen Schulamt Fulda getroffen, an denen in den letzten Jahren gearbeitet wurde und wird. Folgende Bereiche, die sich an den Qualitätsbereichen des „ Hessischen Referenzrahmen Schulqualität“ orientieren, sind zu nennen:
1. Reflexion
Die Schüler sollen regelmäßig die Möglichkeit erhalten, fachliche sowie soziale Kompetenzen zu reflektieren, eigenen Lernzuwachs sowie vorhandene Probleme zu verbalisieren und ggf. zu verschriftlichen.
2. Schulhofgestaltung
Die Planung eines neuen Schulhofes soll durchgeführt und realisiert werden. Hierbei sollen alle Gremien zusammenarbeiten.
3. Leitbild der Schule
Erstellen eines neuen Leitbildes bzw. Realisierung und Konkretisierung des bisherigen Leitbildes ( „Entfalten in Geborgenheit-Mit Freude Neues lernen „).
An den Punkten 1 und 2 wurde in den vergangenen zwei Jahren fleißig gearbeitet. Punkt 3 wurde zunächst zurückgestellt bis die Schulleiterstelle endgültig besetzt ist. Hierbei handelt es sich um Entscheidungen, die sehr nachhaltig sein werden für die gesamte Schule.
Die Gestaltung des Schulhofes nimmt langsam Formen an. Der Niedrigseilgarten wurde nach mehreren Besprechungen in der Schulkonferenz in Zusammenarbeit mit engagierten Kindern und Eltern aufgebaut und sehr gerne von unseren Kindern in den Pausen genutzt.
Im laufenden Kalenderjahr soll die Terrasse hinter der Betreuung gepflastert werden. Der Förderverein schafft eine Sitzgruppe aus Holz an. Dort können die Kinder vor-und nachmittags spielen, frühstücken und lernen. Des Weiteren ist ein natursteingemauertes Außenklassenzimmer ( Atrium ) in der Nähe des Gartenhäuschens geplant, das hoffentlich in den Sommerferien begonnen wird.
Hinsichtlich des Themas Reflexion im Unterricht führte des Kollegium mit Unterstützung von externen Fachberatern einen Pädagogischen Tag durch. Im Zuge dessen wurden neue Wege der Unterrichtsreflexion mit den Kindern beschritten. In allen Klassen konnten erste Unterrichtseinheiten durchgeführt werden, bei denen die Kinder ganz besonders zum Nachdenken über das Gelernte und den ihren individuellen Weg des Lernen nachdachten. Langfristig soll die Reflexion der Schüler immer mehr zum Unterrichtsprinzip werden.
Außer den genannten Zielen beschäftigt sich die Schule mit folgenden Themenbereichen:
*Bau und Einrichtung eines neuen Betreuungsraumes
* Einrichten eines Musikraumes
* Intensivieren der Leseförderung mit „Antolin“
* Stärkere Gewichtung von projektartigem Unterricht.
• Entwicklung eines Einschulungskonzeptes in Zusammenarbeit mit den Kindergärten
• Erstellen einer Homepage
• Anfertigen eines Organigramms (Aufgabenverteilung innerhalb des Kollegiums)
• Evaluation des Förderkonzeptes
• Erstellen eines Vertretungskonzeptes
• Entwickeln eines Fortbildungskonzeptes in Zusammenhang mit der Durchführung von Mitarbeitergesprächen
Die näheren Ausführungen zu allen Themen befinden sich in der Verwaltung und werden in den Gremien vorgestellt und besprochen bzw. genehmigt. Weitere Infos zum Hess. Referenzrahmen siehe: www.iq.hessen.de